Online war gestern. Corporate Publishing ist heute. Denn wer geglaubt hat, mit Print ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen, der irrt gewaltig. Ein paar Fakten über eines der mächtigsten Kommunikationsmittel unserer Zeit.

2,2 Milliarden Euro werden im DACH-Raum nur für Unternehmensmagazine investiert. Davon beträgt das jährliche Printmedien-Budget eines Betriebes rund 240.000 Euro. Warum setzen aber zwei Drittel der Unternehmen auf Corporate Publishing? Kurzum: Sie sind von der wesentlichen Rolle von Printmedien überzeugt. Auch in Zukunft. Denn wer seinen Vertrieb effektiv unterstützen will, macht das am besten mit „inhaltsgetriebenen“ Medien.

Die Fakten

Rund 25 Minuten verweilt der durchschnittliche Leser in ein und demselben Magazin. Die Chance, dass Seiten gelesen werden, steht bei 73,4 Prozent. Dabei spielt die Verbundenheit zum Unternehmen eine große Rolle. Die verspüren Leser von Kunden- bzw. Mitarbeiterzeitungen stärker, so 41,5 Prozent der Leser. Und der Impact? Die Hälfte der Leser hat schon einmal ein Produkt gekauft, das in einem Corporate-Publishing-Medium vorgestellt wurde. Und knapp die Hälfte hat die Filiale des Unternehmens besucht.

Da geht noch was

Wer den Anteil an Kernlesern steigern möchte, muss nur zwei goldene Regeln befolgen. Erstens die direkte Zustellung des Magazins. Sie holt auch in der Nutzungsdauer weitere drei Minuten zusätzlich heraus. Und zweitens: vier Ausgaben pro Jahr. 

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Print ist tot! Lang lebe Print!